Letzter Eintrag - Last entry

May 26th, 2017

25.5.2017:
Jetzt ist es also soweit, die Reise ist zu Ende. So richtig fassen können wir es noch nicht. Zumindest empfängt uns Linz mit bestem Frühsommerwetter und wir können die Tage hier jetzt mit Eis am Donaustrand und am Kletterturm verbringen. Schon in ein paar Tagen fängt für Judith wieder die Arbeit auf der Alm in der Schweiz an, Robert wird sie für ein paar Tage begleiten und dann selber wieder ins Linzer Leben zurückkehren. Vielen Dank an alle, die uns virtuell begleitet haben auf unserem großen Abenteuer!

Now we are back in Linz, how strange! At least we get beautiful summer weather, so we can enjoy the wonderful icecream here. Thanks to everyone who followed our adventures over the last months and we wish a happy life to everyone!

Ganz rum...

Ganz rum...

Ankunft - Arrival

May 24th, 2017

24.5.2017:
Nachdem wir die letzte Nacht der Reise (lustigerweise die 222.) am Ufer der Isar unter dem bayrischen Sternenhimmel verbracht haben, mit einem schönen Feuer am Abend und einem selbstgekochten Frühstück am Morgen, sind wir bei bestem Radlwetter den Isarradweg entlanggerollt. Dort gibt es noch ein paar Naturwunder zu bestaunen, einen wachsenden Felsen bei Usterling und wunderschöne Auwälder an der Isarmündung. Wir waren auch noch Baden im Fluss und sind dann von Osterhofen aus mit dem Zug gefahren. Letzter Halt Linz Hbf…

The 222nd and last night of our journey we spent under the stars with a campfire at the shore of the Isar river. We had a lot of company of different birds and insects that wanted to drink our blood. Worse than in the jungle… Then we had a day with perfect cycling weather and we visited some of nature’s wonders in the area, such as the growing rock of Usterling and the wonderful nature park around the confluence of Isar and Danube rivers. In the evening, the train helped us to cover the last few kilometers. Last stop Linz Hbf…

Unsere 222. Nacht...

Noch ein paar Naturwunder zum Abschluss...

Nächster und letzter Halt...

Letzter Halt - Last Stop

May 24th, 2017

22.5.2017:
Zwei Nächte waren wir nun noch in Niederbayern, bei Judith’s Eltern und ihrer Schwester mit Familie, darunter auch eine kleine Fee. Von hier aus geht es jetzt noch ein Stück mit dem Fahrrad weiter. Am Abend kehren wir in einem Biergarten an der Isar ein und üben nochmal die Flußüberquerung auf dem Baumstamm…

The last stop of our journey is close to Landshut to visit Judith’s family. Then we start again with our bicycles for the last lap…

Die kleine Philomena Mathilda als Fee...

Start zur letzten Etappe...

Judith bei der Vorbereitung auf die Alp...

Willkommen zuhause - Back home

May 21st, 2017

21.5.2017:
Auf dem Weg zurück nach Linz nutzen wir die Gelegenheit, um Verwandte zu besuchen. Da Judith’s Tante in Wuppertal lebt, nutzen wir die Gelegenheit, auch mit der Schwebebahn ein kleines bisschen um die Welt zu fahren. Dann waren wir noch in Baar-Ebenhausen bei Robs Eltern und jetzt sind wir bei Judiths Familie in Unterwinden…

Currently, we are visiting our families in Germany on our way to Linz…

In der Wuppertaler Schwebebahn...

Bei Robs Eltern...

Kinderkram - Just kidding

May 18th, 2017

18.5.2017:
Jetzt haben wir noch einen Abstecher ins Bergische Land gemacht, in die Nähe von Iserlohn, wo Freunde von Judith tief im Wald leben. Zwei der Freunde sind noch recht klein und so passt sich Robert ein wenig an und hampelt mit den Kindern herum. In der Nähe wird gerade ein Waldkindergarten gebaut und wir haben ein wenig mitgeholfen…

We make a last stop before closing the circle by visiting friends who live in the northwest of Germany. We helped building a Kindergarten with natural environment. As two of our friends are still very young, we generally tried to adapt to the environment…

Lustige Hampelei...

Kindereien...

Man spricht deutsch - Going ashore

May 16th, 2017

15.5.2017:
Am Samstag sind wir in Klaipeda auf die Fähre gestiegen und am Sonntag Nachmittag haben wir in Kiel wieder deutschen Boden betreten. Es ist schon seltsam, wenn alle wieder die gleiche Sprache sprechen wie wir, da müssen wir plötzlich aufpassen, was wir zueinander sagen ;-). Wir sind dann gleich noch weiter nach Berlin, wo wir Judith’s Freundin Nele besuchen. In Friedrichshain haben wir dann nochmal die ganze Welt auf wenigen Metern vereint erlebt und dazu noch Tofu-Seitan-Currywurst mit Süsskartoffelfritten, veganer Mayonnaise und hausgebrautem Biobier, das ist wirklich einmalig auf der Welt…

We returned to Germany on the weekend with the ferry from Klaipeda to Kiel. After getting used to the unfamiliar surroundings and the strange language, we continued by train to Berlin, where we visit an old friend of Judith. To meet people from all over the world and eat their food, it would not have been necessary to travel this far, it is all present in Friedrichshain. Only the landscape is slightly less impressive in Berlin… ;-)

Nochmal auf Seefahrt...

Reisende am Hauptbahnhof in Kiel...

Da kiekste, wa?...

Noch einmal Meer - Seaside again

May 13th, 2017

13.5.2017:
Die letzten zwei Tage waren wir auf der kurischen Nehrung in Litauen. Dort haben wir in einem sehr schnuckeligen Fischerhäuschen genächtigt und sind mit dem Fahrrad durch die Wälder gezogen. Dort gibt es schöne Holzskulpturen, zwischendurch auch mal große Dünen und natürlich überall schönen, zur Zeit auch einsamen Strand. Das Wasser ist aber auch noch sehr kalt, Robert hat es selbst ausprobiert…

The last two days, we were in Lithuania, on the Curonian Spit. This is a nature paradise with Forests, Dunes and some little villages with old houses and a long tradition in woodcrafts…

Kartenspiel mit dem Teufel...

Auf der großen Düne...

Einsamer Strand...

Fast daheim - Feels like home

May 12th, 2017

11.5.2017:
Gestern sind wir in der Früh in Riga angekommen. Hier zahlt man in Euro, der Pass kriegt keinen Stempel, es gibt eine Altstadt mit mittelalterlichen Häusern, vielen Kirchen und am wichtigsten: richtigen traditionellen Bäckereien! Fühlt sich nach zuhause an, wir sind wieder in Europa. In der Früh lag noch etwas Schnee, das große Gesprächsthema, denn auch hier ist das nicht normal. Aber für uns hat die Sonne gleich einen Regenbogen in den Brunnen gezaubert und den Schnee geschmolzen…

Yesterday morning, we arrived back in old Europe, more exactly in Riga. We did get a slightly cold welcome, as there was some snowfall during the night. Even this far north something everybody talked about. Riga is a really friendly and beautiful place and there are great bakeries and cafés, which made us feel even more at home. But also slightly sad: the end of our journey is near…

Willkommensgruß...

Ju mitten in Riga...

Eine Bäckerei, lecker...

Doswidanja Moskwa

May 11th, 2017

10.5.2017:
Und schon haben wir uns wieder verabschieden müssen von Moskau. Es war eine eher eigenartige Erfahrung hier. Gestern war die große Feier des Sieges der Sowjetunion über das dritte Reich, mit Militärparade und vielen Gedenkfeiern. Mittendurch ist dann aber ein fröhlich singender und tanzender Zug von bunt gekleideten Hare Krishna-Anhängern getanzt, die scheinen hier einige Anhänger zu haben.
Das war lustig! Wir haben noch liebe Bekannte von Freunden getroffen, aber leider mussten wir dann bald weiter… Zumindest für ein paar Varenikis war Zeit ;-)

We had a rather strange time in Moscow, as the city centre was place to the parades of Victory Day. What really brightened our day was a group of colorful Hare Krishna followers chanting and dancing in the middle of all the people in old red army uniforms and policemen, most of whom actually smiled about it. We also enjoyed the russian cuisine and met some friends of friends…

Rob im Glück...

Die berühmte Basilika am roten Platz, mit dem vielleicht buntesten Dach der Welt...

Zug 3 Ulanbataar-Moskau

May 9th, 2017

8.5.2017:
Vier Tage und ein paar Stunden waren wir jetzt unterwegs im Zug von Ulanbataar nach Moskau. Wir hatten eine schöne Zeit und konnten sehr viel sumpfigen Birkenwald bewundern, aber auch den Baikalsee, auf dem noch die Eisschollen treiben und viele kleine und große Städte und Dörfer dieses unendlich weiten Lands. Es war auch etwas verkehrte Welt mit 20 Grad und Sonnenschein im tiefsten Sibirien und einem sehr verspäteten Schneefall als kühler Willkommensgruß in Moskau. Im Zug hatten wir nette Gesellschaft aus der Mongolei, speziell viele kleine lustige Kinder…

The last four days we covered the vast expanses of Siberia with the train, more than 6000km, mostly through swampy birch forest. Still, the time passed quickly, we had nice company (little mongolian kids, very funny) and could relax. The weather was unexpected, though: in Krasnojarsk deep in Siberia, it was warm and sunny, while Moscow greeted us with snowfall…

Unser zuhause für 4 Tage...

Home sweet home...

So sieht Sibirien aus...

Moskau heisst uns kühl willkommen...

Ulanbataar

May 4th, 2017

4.5.2017:
Nochmal ein lieber Gruß an alle aus der Mongolei. Wir sind gestern nach drei wunderschönen Tagen in der Jurte wieder nach Ulanbataar gefahren. Das ist eine große und moderne Stadt, mit vielen Autos. So wie früher jeder sein Pferd brauchte, braucht jetzt jeder sein Auto… Wir haben einen sehr schönen buddhistischen Tempel besucht, das Gangam-Kloster. Hier ist der tibetische Buddhismus vorherrschend und es ist schön zu sehen, dass zumindest hier dieser Glaube wieder gelebt werden kann! Es war auf jeden Fall der lebendigste buddhistische Tempel, den wir auf unserer Reise gesehen haben. Heute geht es mit dem Zug nach Moskau, am Montag Mittag werden wir dort sein. Dann wieder mehr von uns!

Yesterday, we explored the modern city of Ulanbataar, with visits to an old buddhist monastery that was revived over the last years and is obviously very popular with the local people. Historically, the tibetan form of Buddhism is practiced here and it is good to see that it can be lived again freely. And afterwards, we had a nice mongolian barbeque, the idea of which indeed originated here. Today, we will board the train again on our way to Moscow, where we will arrive on Monday…

Der große Platz von Ulan Bataar...

Im Gangam Tempel...

Mongolische Weiten - Wide open spaces

May 4th, 2017

3.5.2017:
Wir sind nach einer recht angenehmen 24stündigen Zugfahrt durch die Wüste Gobi vor drei Tagen in der Mongolei angekommen und gleich zu einem Jurtenlager in den Bergen weitergefahren. Dort haben wir stilvoll gezeltet und waren wandern. Der schöne Berggipfel, den wir erklommen haben, hat eine sehr passende Gipfeldekoration: einen Pferdeschädel auf einer Stange! Gestern waren wir dann selbstverständlich auch zu Pferd unterwegs und sind zur größten Reiterstatue der Welt geritten, natürlich von Herrn Dschingis Khan höchstpersönlich… Hier fängt gerade der Frühling an, das erste Grün spitzt überall heraus und wird fleissig von den endlosen Herden von Yaks, Rindern, Pferden, Schafen und Ziegen abgefressen. Die endlosen Wiesen sind übersät von Kuhschellen und anderen schönen Blüten…

The first leg of our longest railway journey ever took us through the Gobi desert to springtime Mongolia, where we lodged now for three days in a rustic Gher camp in the mountains. We hiked through the fascinating landscape and reached a stylishly decorated mountain peak. Of course we visited Genghis Khan, at least a giant statue of him, 35km from the camp. And of course we did that on horseback! Though Rob’s backside and Judith’s legs were pretty sore after the ride, it was a wonderful experience…

Am zünftig mongolisch dekorierten Gipfel...

So kommt man hier vorwärts...

Schee ists hier...

Himmlischer Frieden - Heavenly Peace

April 29th, 2017

29.4.2017:
Liebe Grüße vom roten Drachen aus Peking. Wir sind gestern Nachmittag hier angekommen und werden gleich heute weiterreisen in die Mongolei. Es ist glücklicherweise kein Smog hier und schönster Frühlingssonnenschein, aber die Luft ist dick von Pappelschnee, so dass man bald die Nase voll davon hat. Dennoch waren wir abends am Platz des himmlischen Friedens, und haben geguckt, wie die große Flagge vor Maos Bild mit viel Brimborium eingeholt wird. Gerade himmlisch ist es nicht hier mit so vielen Leuten und Autos, aber doch recht friedlich und entspannt. Nur die sehr steifen Soldaten überall machen einen etwas verkrampften Eindruck…

Greetings from Beijing. It is sunny and warm, but still there is snow - loads of poplar seeds are drifting through the city, so much that they get pretty annoying and we have to cough and sneeze from time to time. We are only here for less than a day and just paid a short visit to Tiananmen square to see the sunset and the lowering of the big flag in front of Maos portrtait…

Am Tiananmen Platz...

Da oben ist es friedlich...

Teatime

April 27th, 2017

27.4.2017:
Wir sind jetzt in China, genauer gesagt in wieder in Qingdao, wo wir vor vier Wochen vom Containerschiff gegangen sind. Jetzt waren wir ein wenig länger hier und haben mit unserer Freundin Youngmi einen Ausflug zum heiligen Berg Laoshan gemacht, der als Geburtsstätte des Taoismus und auch für die sehr exklusiven Teefelder berühmt ist. Am Abend gab es dann als Belohnung fürs brave Wandern und Teetrinken eine dreistündige chinesische Massage…

We are currently in Qingdao again and we joined our friend Youngmi for a trip to the holy mountain Laoshan next to the city. A really nice place with big rocks close to the seaside, nice temples and very exclusive tea plantations on little terraces above the beach. Afterwards we enjoyed being beaten up by tiny chinese ladies in a three hour massage…

Der heilige Berg Laoshan...

Mitten im modernen China..

Wanderer am heiligen Berg...

Die Teefelder am Laoshan...

Meer Berge - Mountain sea

April 25th, 2017

25.4.2017:
Leider sind wir jetzt wieder auf dem Weiterweg und werden bald an Bord unserer Fähre nach China gehen. Es war eine sehr schöne und schmackhafte Zeit hier! Robert war noch auf einem Berg mit Blick aufs Meer gestern und Judith hat die Ruhe genossen und ist ein wenig durch die herrlichen Kiefernwälder gestreift. Abends haben wir dann einen Kaffee auf der Dachterasse eines schönen Cafés am Strand genossen…

It is time to say goodbye again to Korea, it was a pleasure. Soon, our ferry to China will depart. Yesterday, Robert made a long tour through the mountains close to Gangneung and Judith enjoyed the peaceful pine forests close to our very nice Hanok pension. In the evening, we enjoyed a coffee on the roof terrace of a very nice Café at the beach…

Auf dem Gipfel...

Sonnenuntergang zwischen Kiefern...

Nachts über dem Strand von Gangneung...

Mantren und Meeresrauschen - Temples at the seaside

April 24th, 2017

24.4.2017:
Gestern hatten wir einen ruhigen Tag in Gangneung. Wir haben lange ausgeschlafen, dann einen Spaziergang am Strand gemacht und fein zu Mittag gegessen. Am Nachmittag haben wir uns mit Roberts Freundin Yiji getroffen, die in Gangneung lebt und sind fein koreanischen Früchtetee trinken gegangen. Das sind ganz tolle Getränke! Und später war Robert dann auch noch im recht frischen Meer baden. Wenn grad keine frische Brise vom Meer her weht, ist es sehr frühlingshaft warm und überall ist es knallbunt vor lauter schönen Blumen. Heute waren wir mit Yiji bei zwei Tempelanlagen an der Küste, wo die wunderschön bunt angemalten Pavillons auf Felsen über dem blaugrünen Meer thronen inmitten von Kiefernwäldern und Blumengärten. Dazwischen stehen Pagoden und lustige Steintiere und -buddhas und Mönche murmeln Mantren und schlagen Gongs. Man kann manchmal fast vergessen, dass tausende koreanische Touristen um einen herumwuseln ;-)

Yesterday, we had a quiet day visiting the beach (including a very short dip into the cold water) and having a walk between the beautiful flowers and drinking tea with our korean friend Yiji. The sun is shining and the birds are singing, it is really springtime now. Today, we went with Yiji to two wonderful temples at the seaside, where colourful pavillons are perched on the rocks above the bluegreen sea between pine forests and wonderful flower gardens. In the background you can hear the murmur of monks saying their prayers and ringing the huge gongs. A wonderful scenery!

Am Strand von Gangneung...

Mit Roberts koreanischer Freundin unterwegs...

Aber Judith hat doch schon einen Prinzen...

Tanzen und Ringen - Korean Folklore

April 22nd, 2017

21.4.2017:
Wir sind weiter in Südkorea unterwegs, heute ist wieder ein Reisetag gewesen, wir sind mit dem Bus einmal diagonal durchs Land gereist und jetzt in Gangneung, einer schönen Stadt zwischen dem Meer und den Bergen. Dort wird nächstes Jahr die Winterolympiade steigen. Unser letzter Tag in Gurye war noch einmal ein Höhepunkt der Reise. Wir sind in der Früh durch wildes Trommeln geweckt worden und hatten dann viel Spass auf einem Volkstanzfestival auf dem Dorfplatz. Da wurde recht beeindruckend getrommelt und getanzt, mit ziemlich guten Akrobatikeinlagen! Wir waren als einzige offensichtlichen Ausländer auch so eine Art Attraktion. Zum Abschluss gab es ein Amateurturnier im traditionellen koreanischen Ringkampf, für das Robert gleich verpflichtet worden ist und wo er einen ehrenvollen vierten Platz erkämpft hat. Und wie schon die Tage zuvor haben wir uns mit dem herrlichen Essen gestärkt, für das die Gegend bekannt ist: viel frisches Unkraut und verschiedenste Schwammerl und eingelegtes Gemüse und gebratenen Fisch und Tofu und Krabben und Eichelgelee und…

We crossed the whole country of South Korea today, luckily that takes much less time than for example in Peru. Now we are in Gangneung, a nice town between the mountains and the sea where next winter the Olympic games will take place. Yesterday, we still had a nice treat in Gurye, we were lucky to witness a folk dance festival with really impressive performances. As the only obvious foreigners there, we were also a kind of attraction. Especially when Robert joined the wrestling competition and made an honorable fourth place! Afterwards, we enjoyed another unbelievable meal with all the fine things that are considered edible here ;-)

Beim Volkstanzfestival in Gurye...

Robert mit vollem Einsatz beim Ringen...

Danach muss er sich wieder stärken...

Heilige Berge - Holy mountains

April 20th, 2017

19.4.2017:
Nachdem die Städte auf die Dauer nicht wirklich unser Reiseziel sind, sind wir vorgestern aufs Land gefahren, in einen Vorort der kleinen Stadt Gurye direkt am Eingang zum Jirisan Nationalpark. Das ist ein heiliges Gebirge, wo der Sage nach die seltsamen Leute weise werden. Das kann uns ja nicht schaden… Leider sind die meisten der Wanderwege in den Bergen gerade wegen Waldbrandgefahr gesperrt, was wir nicht mitbekommen haben. Aber für eine Zweitagestour mit Übernachtung auf einer echt koreanischen Berghütte hat es gereicht. Dort geht es sehr geregelt und ordentlich zu, was erstmal ein wenig irritierend ist. Dafür gab es eine schöne Aussicht und über die Höhenmeter die ganzen Stadien des Frühlings auf wenigen Kilometern zu bewundern. Am unteren Ende des Weges liegt auch ein schönes altes Kloster, das wir uns natürlich auch noch angeschaut haben…

We left the cities and turned towards the Korean countryside, where we stay now at the borders of Jirisan National Park. Sadly, most of the hiking trails in the park are closed during April, but we still could do a two day hike with a night at a slightly strange Korean mountain shelter. We enjoyed the views and the wonderful spring forest. And as an extra, there is a very beautiful and old Buddhist monastery called Hwaeomsa at the foot of the trail which we visited…

Ausblick von der Nogodan-Hütte ins Tal hinab...

Freundliche Gesellschaft...

Im wunderschönen Hwaeomsa-Kloster...

Städtetour - Cityhopping

April 17th, 2017

17.4.2017:
Die letzten Tage über sind wir gemütlich zurück nach Südkorea gefahren mit mehreren Zwischenstopps. Eine Nacht waren wir in Kagoshima, wo es schöne Ausblicke über die Stadt auf den herrlichen Vulkan Sakurashima gibt. Der bricht immer wieder mal aus und bedeckt die Stadt mit Asche, aber uns zu Liebe hat er nur ein wenig friedlich vor sich hin geraucht. Dann ging es weiter nach Fukuoka, wo es im Stadtteil Gion einen historischen Tempel neben dem anderen gibt. Da haben wir ein bisschen hineingeschaut und so gut meditiert, wie es angesichts der Touristenmengen halt geht. Und schließlich hat uns die Schnellfähre noch nach Busan gebracht, wo wir ein wenig Stadtbummel durch Chinatown und die Märkte gemacht haben. Jetzt reicht es aber wieder mit Städten, es geht jetzt wieder raus aufs Land und in die Berge…

The last days, we slowly travelled back to South Korea, stopping in Kagoshima to enjoy the view on the active volcano Sakurashima quietly smoking in the evening light and in Fukuoka to enjoy the beauty of the many historic temples and shrines there. Finally, we reached Busan, where we had a quiet day yesterday with lots of tasty Bibimbap and Kimchi and strolling through the busy market streets…

Ausblick über Kagoshima auf den aktiven Vulkan Sakurashima...

Schöne japanische Tempel in Hakata...

In der Chinatown von Busan in Südkorea...

Traumland - Dreamland

April 14th, 2017

14.4.2017:
Sehr schweren Herzens verlassen wir heute die Insel Yakushima wieder. Nachdem es am Montag genug für mehrere Wochen geregnet hatte, war danach das Wetter traumhaft und wir haben noch viele tolle Stunden hier verlebt, inklusive vieler Tierbeobachtungen, einer Zweitagesbergtour auf den höchsten Punkt der Insel (immerhin 1936m) und einem vorgezogenen Osterfeuer am romantischen Pazifikstrand…

After a beautiful week on Yakushima, we left the island today. During the last days, we encountered many more old trees, monkeys and deer living in paradise, we climbed the highest peak in an overnight hike and made a campfire at the romantic beach.

Sonnenuntergang am Leuchtturm...

Diese Freunde laufen hier überall herum...

In manche Bäume kann man reingehen...

Abends auf dem höchsten Punkt der Insel...

Besuch bei alten Bäumen - Visiting old trees

April 10th, 2017

10.4.2017:
Wir sind jetzt auf Yakushima, einer kleinen japanischen Insel ganz im Süden. Es ist auch ziemlich warm hier, allerdings scheint gerade selten die Sonne. Wir haben ein Auto gemietet, das Shanti heisst und knapp halb so groß ist wie ein amerikanischer Minivan. Aber wir können darin bequem schlafen, das ist japanische Raumkunst! Und auch wenn vieles in Japan kleiner ist, große Bäume und hohe Berge gibt es hier. Wir waren die letzten beiden Tage wandern zu kleinen Schreinen auf Berggipfeln und gestern sind wir an ein paar Prachtexemplaren von mehrtausendjährigen japanischen Zedern vorbeigekommen, riesigen und uralten Bäumen, die einfach nur Ehrfurcht hervorrufen… Und das schöne ist: auch hier kann man sich nach dem Wandern in heiße Quellen legen…

We are now on Yakushima, a small island in the south of Japan. This place is known for large forests with incredibly big and old trees, beautiful mountains and warm and wet weather. All of this we can confirm. We could do with a little bit drier weather at the moment, though. We are exploring the island with a wonderful tiny campervan called “Shanti” that Judith immediately fell in love with. And of course on our feet, as there are loads of wonderful hiking paths to many mountain peaks and big Japanese Cedars called Yakusugi. These are among the oldest and largest trees in the world and being close to one of them is a really awe-inspiring experience… And after a long day of hiking, there are hot springs to enjoy!

So ein sexy Auto...

Uralt und wunderschön...

Gipfelblick...

Wir wieder mal am Wasserfall...

Badespaß auf japanisch - A vely lelaxing day

April 6th, 2017

6.4.2017:
Nachdem wir vorgestern einen Berg erklommen haben, den 1375m hohen Tsurumi-san und im herrlichen Frühlingssonnenschein den Blick über die Vulkane und aufs Meer genossen haben, ging es gestern in ein japanisches Badehaus. Das ist schon ein tieferer Einblick in die japanische Kultur und sehr entspannend dazu! Und wir haben selber auf dem Dampf einer heißen Quelle gekocht, die Küchen hier sehen etwas anders aus als anderswo…

The day before yesterday, we spent hiking on a mountain above Beppu, through beautiful forest and with views towards the sea. And to relax from that, we went to a classical japanese bath (Onsen) and enjoyed it a lot. And finally, we used the kitchen in our guesthouse to cook dinner over the steam of a hot spring. Kitchens look slightly different here…

Blick vom Berg aufs Meer...

Badespass in Japan...

So kocht man hier...

Durch die Hölle gehen - Hell is not that bad

April 4th, 2017

4.4.2017:
Gestern waren wir in fünf verschiedenen Höllen (Jigoku), so werden ganz besonders heisse Quellen hier genannt. Da gibt es etliche hier und manche sind sehr pittoresk, auf anderen wird ganz einfach gekocht. Und wir hatten das Glück, dass wir hier genau richtig angekommen sind, um das Feuerfest zu erleben, bei dem jedes Jahr die Flanke eines großen Hügels neben der Stadt abgebrannt wird. Das sieht schon ganz beeindruckend aus…

Yesterday we visited several hells (jigokus), as the very hot hot springs are called here. They are sometimes very picturesque or people simply use them for cooking delicious food. In the evening, we watched as the long dry grass on the side of a big hill next to the town was burned down (which is done each spring). And finally, we warmed up at night in the hot springs pool in our accomodation. This is how a good day feels like…

In der Hölle gibt es Teufel...

Eine der Höllen hier...

In der Hölle wird gekocht...

Passend zum Höllenthema brennen hier die Berge...

Heisse Quellen - Hot springs

April 3rd, 2017

3.4.2017:
Konnichiwa! Wir sind gestern Nachmittag wohlbehalten in Japan angelangt. Am Hafen von Hakata haben uns gleich die ersten blühenden Kirschbäume empfangen. Jetzt sind wir in der Küstenstadt Beppu auf der Südinsel Kyushu, aus einen ganz bestimmten Grund: hier sprudelt überall heisses Wasser aus dem Boden und man kann darin baden und sogar auf dem Dampf kochen! In der ganzen Stadt dampft es aus allen Ritzen, das ist wirklich lustig. Wir sind in einer traditionellen japanischen Pension abgestiegen, das ist schon sehr lustig. Hier werden wir ein paar Tage bleiben, es wird sicher noch einiges zu berichten geben…

Konnichiwa from Beppu, the place in Japan with the most Onsen (Natural Hot Springs). Here, hot mineral water is gushing out of every corner and the steam is floating through the streets. Really funny. Yesterday, we landed in Japan and were greeted by blossoming cherry trees, very stylish!

Japan begrüßt uns gleich mit Kirschblüten...

Hier in Beppu dampft es aus allen Ritzen...

Fernost - Far East

April 1st, 2017

1.4.2017:
Und schon sind wir wieder woanders, zur Zeit in Korea und auf dem Weg nach Japan. Gestern haben wir uns mit Roberts Bekannter Youngmi in Qingdao getroffen und haben ein erstes kleines Stück China gesehen und geschmeckt. Aber da sie nur gestern Zeit hatte, haben wir ausgemacht, dass wir Ende April wiederkommen und bis dahin nochmal weiter im Osten herumfahren. So waren wir dann gleich wieder auf dem Schiff, diesmal auf einer Passagierfähre nach Incheon/Seoul, wo wir heute Morgen angekommen sind. Zuerst dachten wir schon, das geht gar nicht, weil es diplomatische Verstimmungen zwischen China und Korea gibt, aber glücklicherweise hat uns das nicht betroffen… Jetzt lassen wir uns das Bibimbap schmecken, bevor es zum Sushi weitergeht ;-)

We are somewhere else already, currently in Korea en route to Japan. Yesterday, we enjoyed a first taste of China with a friend from Qingdao and we will return there in a few weeks to get some more. After wondering, why we are again on a ship during the night we arrived in Incheon/Seoul this morning, where we continued to enjoy asian food, this time Bibimbap…

Blick von der Fähre auf Qingdao...

Dimsum in Qingdao...

Und Bibimbap in Incheon...

Wer hat an der Uhr gedreht? - Time flies (or floats)

April 1st, 2017

Nihau aus China. Wir sind jetzt eine Weile auf dem Meer unterwegs gewesen und jetzt in Qingdao, China angekommen. Wie lange genau die Reise gedauert hat, ist nicht so einfach zu sagen, denn wir haben insgesamt 8 Stunden bekommen und dafür einen ganzen Tag verloren. Den 20.3.2017 haben wir ausgelassen… Dafür haben wir die Tag- und Nachtgleiche stilvoll in der Sauna gefeiert und es uns rundum gut gehen lassen an Bord. Diesmal waren wir nicht so viel draussen, aber wir waren ja auch in kalten Gefilden unterwegs. Einmal konnte Robert sogar einen Schneemann bauen an Deck… Das Wetter, die MV ITAL CONTESSA und ihre Besatzung haben uns aber generell eine ruhige Fahrt beschert, wir sind bestens erholt, gut gefüttert und haben auch brav Sport und Yoga gemacht.

Greetings from China, the MV ITAL CONTESSA and her crew carried us safely over the Pacific Ocean. We spent less time outside than on the Atlantic, because it was pretty cold most of the time. But the time passed quickly anyway, especially because we just skipped March, 20 as we crossed the date line. And this time we could enjoy the Sauna on board!

Für den Ernstfall gerüstet...

Sport an Bord...

Judith am Bug...

Beim Testen des Rettungsboots...

Schifferlfahren ist lustig...

Der Motor, etwas größer als bei Papa's Auto...

Goldenes Tor - Golden Gate

March 11th, 2017

11.3.2017
Heute Nachmittag geht es aufs Schiff und dann werden wir bis Ende März unterwegs sein. Es kann sein, dass es bis dahin keine Neuigkeiten gibt von uns. Gestern waren wir klettern und Yoga machen in einer schönen Kletterhalle gleich bei der Golden Gate Bridge. Auf dem Weg dorthin haben wir bei den Seelöwen im Hafen vorbeigeschaut, die sind wirklich lustig…

Today, we will board the ship and it can be that we will be disconnected from the world until 31.3. Yesterday, we had a beautiful day visiting the sealions living in the old harbour and then climbing and yoga close to the Golden Gate bridge…

Judith bei der Brücke...
Ganz andere Bewohner San Franciscos...
Panorama vor der Kletterhalle...

If you’re going to San Francisco…

March 10th, 2017

9.3.2017:
So, wir sind inzwischen in San Francisco angekommen, haben unsere Pässe wieder und am Samstag geht es los mit dem Schiff nach China. Heute sind wir ein bisschen durch die Stadt gebummelt, haben sehr schön Yoga gemacht und uns Haight-Ashbury angeschaut, die ehemalige Hippiehochburg, wo es immer noch recht bunt ist. Blumen haben wir uns nicht ins Haar gesteckt, aber wir waren dafür im botanischen Garten und haben sie uns angeschaut…

We did not wear flowers in our hair, but we did go to San Francisco and we visited the Botanical Gardens, perhaps that counts as well…

Da waren mal die Hippies zuhause...

Ausgefahren - The end of the road

March 7th, 2017

7.3.2017:
Wir sind heute morgen gut wieder nach El Paso gekommen, nach weiteren herrlichen Tagen im Südwesten der USA. Wir waren zu Besuch bei den seltsamen Steinwesen im Goblin Valley, wo sich Judith sehr zuhause gefühlt hat (siehe Foto). Weitere irre und bunte Steinformationen waren im Little Wildhorse Canyon und in Bryce Canyon und eigentlich überall auf dem Weg zu bewundern. Sehr speziell sind die versteinerten Bäume im Petrified Forest National Park. Und gestern haben wir uns noch einmal heisse Quellen gegönnt, dort mussten wir sogar erst ein Loch als Badewanne graben… Heute geht es gleich weiter mit dem Zug an die Westküste, denn es ist bald Zeit, den Kontinent zu verlassen.

This morning, we returned the car in El Paso, now we will use the train to get to our ship towards China. The last days were again filled with awe-inspiring wonders such as even weirder rock formations than before, huge petrified trees and yesterday we found some more wild hot springs, where we had to dig our own pool as a bathtub…

Judith als Goblin...

Im engen Tal...

Bunter Fels und blauer Himmel...

Inspektion eines seeehr alten Baumstamms...

Beim planschen in heissen Quellen...

Fels macht Sachen - Big things out of rocks

March 1st, 2017

1.3.2017:
Heute Nacht haben wir uns ein Hotel gegönnt, um uns und unsere Klamotten wieder etwas zivilisiert zu bekommen. Heute wollen wir zum Arzt, um uns bestätigen zu lassen, dass wir mit dem Schiff fahren können. Und der soll ja nicht in Ohnmacht fallen, wenn er uns riecht…
Gestern hat der Tag mit Schneetreiben angefangen, aber bald war es wunderbar sonnig und wir haben den Arches-Nationalpark erkundet. Ein Traum, von vorne bis hinten, wir sind den ganzen Tag vollkommen verzaubert durch die unglaubliche Landschaft gelaufen. Judith hat sich ganz in die Bögen hineingefühlt und sie gleich nachgemacht (im mittleren Bild, der kleine blaue Bogen unter dem großen) ;-)

Tonight we spent in a Motel (a warm shower, complete luxury!) to get us and our clothes a bit cleaner again. Yesterday started a bit dubious, as it was snowing through the night and the weather looked bleak. But during breakfast at a real american diner it opened up and it was another glorious desert day, even though still with rather cold winds. We spent the day walking through Arches National Park, a simply overwhelming array of strange rock formations, including the biggest concentration of large rock arches…

Wir beim Bogen...

Ju macht mit...

Abends am Bogen...

Road trip…

February 27th, 2017

27.2.2017:
Jetzt sind wir schon einige Tage im Auto durch den Südwesten der USA unterwegs, bisher hauptsächlich in New Mexico. Zu erleben gibt es im Land der Verzauberung (Eigenwerbung von New Mexico) sehr viel, wir sind bei den Tent Rocks gewesen, sind den Rio Grande Canyon langgefahren und haben dort in den Manby Hot Springs gebadet, haben tief verschneite Berge überquert und sind in den vollkommen unwirklichen Erosionslandschaften bei der Angel Peak Scenic Area gelandet. Und gerade waren wir bei den Pueblo-Ruinen von Aztec, wo vor 1000 Jahren recht große Städte gebaut worden waren, denen sich die hiesigen Stämme von idigenen immer noch sehr verbunden fühlen. Und sonst haben wir oft über dem offenen Feuer gekocht und ziemlich gefroren, es ist gerade sehr kalt hier. Der Winter hat uns wieder…

We have been driving through the southwestern United States for some days now, mostly New Mexico. There are a lot of things to discover in the Land of Enchantment as they call it: tent rocks, snow covered mountains, deep forests, steep canyons, hot springs, completely alien erosion landscapes and ancient ruins… We spend the nights in the car and cook our food over the open fire… The only drawback is the unseasonably cold and windy weather…

Tent Rocks National Monument...

Rio Grande Gorge...

Angel Peaks Scenic Area...

Aztec Ruins National Monument...

Frühstückskochen...

Unbegrenzte Möglichkeiten - The land of the free

February 23rd, 2017

22.2.2017:
Unglaublich, wir haben es geschafft: heute Früh sind wir nach über 20.000 Kilometern in Lateinamerika über die Grenze nach El Paso, Texas gekommen. Hier wird aber auch überall Spanisch gesprochen, von daher ist der Übergang recht sanft. Der größte Unterschied ist, dass hier in den USA kaum Leute auf der Strasse sind. Gestern haben wir noch eine schöne Reise gemacht mit El Chepe, einem der wenigen Personenzügen in Mexiko. Der fährt durch wunderschöne Landschaft in der Umgebung der Kupferschlucht (Barranca del Cobro) und wir hatten immer wieder herrliche Ausblicke (siehe Fotos). Heute haben wir unsere Pässe nach Deutschland geschickt, damit wir die Visa für China und Russland heineinbekommen und die nächsten zwei Wochen werden wir mit einem Mietauto durch den Südwesten der USA kreuzen. Ab und an werden wir hier Updates schicken…

Unbelievable, after three months and more than 20.000 Kilometers through Latin America, we arrived this morning in the USA, more specifically at El Paso, Texas. People here still speak mostly Spanish though, so it is not a big shock ;-). Yesterday we had a train ride through the breathtaking landscape of northern Mexico and we rode a last night bus to the border. The next two weeks, we will be cruising through the southwestern USA in a rental car…

Zugfahren in Mexiko...

Tiefe Schlucht...

Vamos a la playa…

February 21st, 2017

20.2.2017:
Heute haben wir viel Papierkram erledigen müssen, damit wir in die nächsten Länder einreisen dürfen. Aber es ist auch genug Zeit geblieben für einen kleinen Ausflug an den sehr ruhigen Strand bei Sonnenschein vom strahlendblauem Himmel…

Today we had to do some paperworks for the visa to Russia and China (including having photos taken). But there was also enough time to make a short trip to the beach nearby. Blue sky, sunshine and almost no people…

nochmal Strandfeeling...

nochmal Strandfeeling...

Langer Weg - A long way

February 20th, 2017

19.2.2017:
Heute sind wir gut in Los Mochis im Norden von Mexiko angekommen, nach der längsten (und hoffentlich letzten) Busfahrorgie unserer Reise. Mexiko ist ein sehr großes Land und wir haben über 2000 Kilometer hinter uns gebracht. Ab hier geht es jetzt erstmal mit dem Zug weiter…

Today we arrived in Los Mochis at the Pacific coast in the north of Mexico. What a big country this is! We travelled over 2000 kilometers by bus in nearly two full days, the grand finale of our endless bus rides in America…

Nach 30 Stunden im Bus...

Der Garten Eden - The Garden

February 18th, 2017

17.2.2017:
Die letzten Tage über waren wir bei Palenque an einem sehr schönen Ort namens El Jardin Eden, wo die Bewohner andere Wege zur Kommunikation mit der Welt nutzen als das Internet. Deswegen erst jetzt ein kurzes Update. Uns geht es bestens, wir haben die Maya-Ruinen von Palenque besucht, Robert war in einem herrlichen Dschungelfluss schwimmen und Wasserfälle hinunter hüpfen und wir haben mit sehr netten Leuten aus allen Ecken der Welt Roberts Geburtstag gefeiert…

The last days we spent in a really wonderful place close to Palenque, where famous Maya-ruins are located. We visited the ruins in the jungle (Indiana Jones would be at home here), Robert jumped from wonderful waterfalls in turquoise-blue pools of water and his birthday was celebrated with nice people and really good food. The coconuts we harvested ourselves fresh from the palm tree…

Mayaruinen...

Die Wasserfälle bei Roberto Barrio...

Im Garten Eden...

Wandlungen - Big changes

February 10th, 2017

10.2.2017:
Wir haben unseren kurzen Stop in Comitan gut genutzt, echte mexikanische Innereien gegessen (wenn man mal was bestellt, das man nicht kennt…), viel sehr sehr guten Kaffee getrunken und Robert ist schon wieder zum Friseur gegangen, weil Judith einen neuen Reisepartner wollte. Unten kann man sehen, mit wem sie jetzt unterwegs ist… Jetzt sind wir ein bisschen weiter gefahren und in San Cristobal de las Casas gelandet, einer sehr schönen und wesentlich touristischeren Stadt als Comitan. Aber hier sind wir in einem guten Hostel gelandet, wo wir gerade eine Yogastunde gemacht haben…

In Comitan, Judith wanted a new travel partner, so Robert had to visit one of the many barber shops there. The new (and improved?) Robert can be seen below. Then we moved on to San Cristobal de las Casas, a more touristy but nevertheless beautiful town where we lodged in a very nice Hostel with Yoga classes that we attended today…

Vorher...

Während...

Nachher...

Mexico

February 9th, 2017

9.2.2017:
Wir sind jetzt ziemlich flott unterwegs gewesen und haben es nun nach Mexiko geschafft. Gerade sind wir in der schönen kleinen Stadt Comitan de Dominguez angekommen, nachdem wir eine Nacht in Antiqua Guatemala verbracht haben und zwei Tage jeweils von ganz früh am Morgen bis Nachmittag im Bus gesessen sind. Da sind viele schöne Gegenden an uns vorbeigezogen, müssen wir halt wieder kommen…

We had two long days in the bus with a night in Antigua Guatemala, a very nice town below big volcanoes (see picture below). Now we are in Mexico, but we definitely want to come back to further explore the landscapes we rushed through…

Abends in Antigua Guatemala...

Vulkanaktivität - Volcanic activity

February 7th, 2017

6.2.2017:
Wir sind gerade nach Léon zurückgekommen von einem Ausflug zu dem aktiven Vulkan Telica, unter dessen Krater wir im Zelt übernachtet haben. Wir sind ein paar Stunden bei Affenhitze durch den Wald hochgestiegen, haben Schlangen (leider nur tot), Schmetterlinge und Vögel beobachtet. Von oben gab es einen wunderbaren Sonnenuntergang und -aufgang und den großen, rauchenden Krater zu bewundern. Es war zwar auch oben warm, aber es ging ein sehr, sehr stürmischer Wind, der die Nacht etwas ungemütlich gemacht hat…

We went from Léon to hike up on the active volcano Telica, which is close by. In this area of Nicaragua, there are several active volcanoes, which are the big show here. We stayed the night close to the smoking crater and enjoyed a fabulous view of the sunset and -rise as well as a campfire cooked dinner (as long as the stormy wind did not blow the noodles off our spoons…).

Sonnenuntergangsstimmung..

Der Vulkan Telica bei Sonnenaufgang...

Vom Winde verweht beim Abstieg...

Die Höhle des Löwen - The Léon’s den

February 5th, 2017

4.2.2017:
Inzwischen sind wir in Léon, der alten Hauptstadt von Nicaragua. Es war wieder eine anstrengende Fahrt, wir mussten in Managua zur rush hour umsteigen und das letzte Stück mit einem Minibus fahren. War auch wieder ein Abenteuer. Aber hier ist es sehr angenehm und es gibt sehr gutes Essen, schöne alte Gebäude und man kann der großen Kathedrale aufs Dach steigen (siehe Bild). Heiss ist es, aber das Hostel hat glücklicherweise einen Pool. Die nächsten zwei Tage werden wir in der Gegend wandern gehen…

Now we are in Léon, a nice and very warm city in the beautiful and very friendly country of Nicaragua. We explored the town today and the next two days we will go hiking on a volcano nearby…

Die weisse Kathedrale von Leon von der Seite...

...und von oben...

Blutspenden im Nebelwald - Blood donors in the Cloud Forest

February 2nd, 2017

2.2.2017:
Die letzten Tage waren wir im Costaricanischen Nebelwald in der Cloudbridge Reserve beim Chirripo-Nationalpark. Dort konnten wir in einer Holzhütte mitten im Nebelwald bleiben, weit weg von jeglicher Zivilisation. Alle paar Tage kommen dort mal ein paar Naturforscher lang, ansonsten hatten wir unsere Ruhe. Es gab viele tolle Tiere und Pflanzen zu sehen (im Bild unten ein Peccari und ein Emerald Toucanet, zu deutsch Laucharassari) und wir sind jeden Tag im Fluß baden gegangen (das Wasser kommt aus den Bergen und ist sehr erfrischend). Robert hat eine lange Wanderung durch die Nacht gemacht, um am Morgen auf dem höchsten Berg des Landes zu stehen, hoch über den Wolken… Der einzige Nachteil waren die vielen stechwütigen Insekten, denen wir großzügige But gespendet haben…

The last days we were in Cloudbridge, a cloud forest reserve in Costa Rica. We stayed in a wooden cabin far out in the forest where nobody ever goes except for a few crazy scientists and loads of beautiful mammals, birds and butterflies. Sadly also a lot of insects, many of which forced us to generous blood donations. Nevertheless we would have liked to stay longer, but time flies and there is still a lot of distance to cover until we will be home again!

Wir konnten täglich im kalten Wasser des Flusses baden...

Über den Wolken...

Tiere vor dem Haus...

Vögel haben sie hier viele...

Oh, wie schön ist Panama - The trip to Panama

January 27th, 2017

25.1.2016:
Nachdem wir schweren Herzens vom Segelboot wieder runtermussten, sind wir von der Karibik an den Pazifik gefahren (das ist hier nicht besonders weit) nach Panama-Stadt. Schon etwas überraschend, dass man so viele Hochhäuser braucht, um ein paar Steuern zu hinterziehen… Aber es lässt sich gut aushalten dort, auch wenn es tropisch warm ist Tag und Nacht und etliche Tierchen zwicken und beissen. Die Tigerente war natürlich auch dabei und: es gibt hier wirklich viele Bananen!

After we had to leave the boat, we quickly drove from the Carribean Sea to the Pacific Ocean (here only about 100km) and ended up between the skyscrapers of Panama City. We had no idea that it takes so many high buildings to evade taxes… Anyway, despite the tropical heat and the bugs that bite you from time to time, the city has its charms, good coffee, a modern metro line and nice sunsets. And for fans of Janosch: it does really smell of bananas there! ;-)

Da kann man gut Steuern hinterziehen...

Und es riecht wirklich nach Bananen in Panama...

Segen der Karibik - Pirates of the Carribean

January 25th, 2017

Die letzten Tage über haben wir von Cartagena nach Panama übergesetzt, ganz stilvoll mit einem Segelboot über die Karibik. Der erste Tag war recht ruppig mit rauer See und Ju hat netterweise auch etwas an die hungrigen Fische gedacht. Und dann haben wir drei Tage zwischen traumhaften Inselchen vor der Küste Panamas verbracht. Schneeweißer Sand, türkisfarbenes Meer, Korallenriffe mit tausenderlei bunten Fischen und Rochen, das Wasser hat angenehme 27 Grad und im Schatten der Palmen oder des Segels ist es angenehm zu liegen, zu essen gab es frisch gefangenen Fisch und Langusten… Hätte ruhig noch ein paar Tage länger gehen können…

The last days we took the stylish route from Colombia to Panama: with the sailboat. The first day on the open sea was a bit bumpy and Ju fed the fish a bit. But then we reached the San Blas Islands, a coral atoll at the coast of Panama and there we stayed for three days, snorkeling, swimming, eating fresh caught fish and relaxing on the white beach below the coconut palms or on the deck… It is a tough life indeed!

Karibik...

Karibik...

Karibik...

Heisse Tage, heisse Nächte - Hot days, hot nights

January 19th, 2017

19.1.2017:
Gestern haben wir einen Ausflug in die Mangrovenwälder nahe Cartagenas gemacht. Dort sind wir mit einem kleinen Holzboot zwischen den Mangroven und über die Lagune gestakt worden. Sehr interessant, wir haben auch einen hübschen Iguana gesehen (siehe Bild unten), viele Vögel, Fische und kleine Krabben, die die Bäume hinaufklettern. Abends sind wir dann lange durch die fantastische Altstadt hier gelaufen, es gab auf einem Platz ein paar Sambavorführungen und auch sonst ist die Stadt in der Abendhitze ein Feuerwerk für alle Sinne…

Yesterday, we made a trip to the mangrove forests close to Cartagena and in the evening, we enjoyed the hot and vibrant streets of the fabulous old town of Cartagena, including small Samba show…

Im Mangrovendickicht

Heisse Nächte in Cartagena

Cartagena de Indias

January 18th, 2017

17.1.2017:
Wir sind nach einer weiteren recht unbequemen Langstreckenbusfahrt am nächsten Ziel angekommen: Cartagena im Norden Kolumbiens. Hier an der Karibikküste ist schon eine andere Welt als in den Anden mit bunteren Menschen, hohen Temperaturen und lauwarmem Meer. Die Stadt ist teils wunderschöne koloniale Altstadt, teils recht modern mit vielen Hochhäusern (und teils Barackensiedlung, aber da kommt man als Tourist eher nicht hin).

After another long and uncomfortable Bus ride, we arrived at the next destination: Cartagena de Indias, in the north of Colombia. A totally different world from the Andes mountains, with lots of colorful people, really high temperatures of both air and water and lots of ultramodern skyscrapers, but also a really beautiful old town in colonial style…

Wie in Rio...

Die schönen Strände sind zwar ausserhalb, aber der Sonnenuntergang über der Karibik ist schon fein...

Let’s dance…

January 15th, 2017

Nach einer weiteren langen Busfahrt sind wir wieder ein Land weiter, jetzt also in Kolumbien, genauer gesagt in Cali. Hier hat es tropischeres Klima und die Stadt ist auch für heisse Rythmen bekannt: hier ist Salsa zuhause. Wir haben auch gleich einen Salsakurs im Hostel mitgemacht, aber noch trauen wir uns nicht auf die Tanzfläche. Dafür gab es Abends ein schönes Blueskonzert in einem netten Café. Unter Musik zur Reise gibt es eine Hörprobe…

We reached the next country, Colombia, in the city of Cali. It is best known as world capital of Salsa and we took the opportunity to do a short course in the dance studio in the hostel(!). Music is really important to the people here and we got the opportunity to watch a live performance in a nice Café, but of a very different kind of musik that we would not have expected here: Blues. Check out a song at Travel sounds.

Im Hostel hat es ein kleines Tanzstudio...

Wetterwechsel - Variable weather

January 13th, 2017

So, wir sind wieder in Quito. Die letzten Tage waren wir wandern, drei Tage lang von einem kleinen Dorf in den Westabhängen der ecuadorianischen Anden zu einem ehemaligen Vulkan, dessen Caldera von einem herrlichen, knallgrünen See gefüllt ist. Auf dem Weg gab es reichlich Abenteuer, sintflutartige Regenfälle im Wechsel mit der tropischen Sonne, Flussüberquerungen unterschiedlicher Art und schließlich eine Kayakfahrt auf dem See… Ein erstes Abenteuer war schon in Quito, wo sich Robert einen neuen Hut besorgt hat und sich den Bart hat stutzen lassen…

We are back in Quito again, after some days of hiking in the ecuadorian Andes. Robert has a new look, after getting his beard cut and a new hat. Other adventures included crossing a river, where Ju and Rob took different approaches and kayaking on the emerald green waters of a volcanic lagoon…

Zwei Arten, einen Fluss zu überqueren...

Der Kratersee, zu dem wir gelaufen sind

Und wir sind Kayak gefahren

Wieder oben - Up again

January 8th, 2017

7.1.2017:
Nach 28 Stunden im Bus haben wir es letzte Nacht nach Quito geschafft. Die Stadt ist bisher die europäischst wirkende Gegend in Südamerika, obwohl sie ganz nah am Äquator auf knapp 3000 Metern liegt. Hier gibt es auch wieder wirklich guten Kaffee! In den nächsten paar Tagen sind wir wandern, bevor es dann weiter geht nach Kolumbien…

We spent 28 hours in the bus to get to Quito, a friendly and partly quite beautiful city directly at the equator at nearly 3000 meters above sea level. And, very important: there is really good coffee served here! The next days we will spend hiking in the highlands and then we will continue to Colombia…

In der höchsten Hauptstadt der Welt

Leben vor den Inkas - There was life before the Inkas

January 8th, 2017

5.1.2017:
Nachdem wir gestern noch spontan Sonnenuntergangsyoga auf der Dachterrasse eines sehr netten Cafés gemacht haben, waren wir gleich motiviert, auch ein Morgenyoga am Strand zu machen. Dann sind wir ganz frisch und munter zu den Ruinen von Chanchan gefahren, einer riesigen Stadt aus Lehmziegeln (hier in der Wüste geht das), die von den Chimu lange vor den Inkas gebaut worden ist. Die Führung durch die Ausgrabungsstätte war sehr interessant. Leider hat uns die Zeit gefehlt, um weitere Orte zu besuchen, denn heute Abend noch geht es weiter nach Ecuador, mit einer riesigen Wassermelone, die uns ein netter Taxifahrer geschenkt hat…

We did Yoga twice, at sunset yesterday and today early morning at the beach. The sound of the waves is very nice as background music. After this refreshing start into the day, we visited the ruins of Chanchan, a large city built out of mud bricks by the Chimu civilization long before the Inkas came to power. This evening, we will continue to Ecuador…

Die Reste der Chimu-Metropole Chanchan

Auf und ab - Up and down

January 5th, 2017

4.1.2017:
Gestern waren wir noch hoch am Kletterfelsen in der Nähe von Huaraz auf weit über 3000m unterwegs und danach noch in Dampfhöhlen bei Thermalquellen aufwärmen, weil das übliche Nachmittagsgewitter für frische Temperaturen sorgt. Heute hingegen sind wir am Pazifikstrand in Huanchaco baden gegangen bei weit über 30°C und haben Sonnenuntergangsyoga mit Blick auf den Strand gemacht. So sind die Aufs und Abs in unserem Leben gerade…

Yesterday, we went up climbing at a rock wall close to Huaraz high up in the mountains. Today we went swimming in the Pacific Ocean in Huanchaco and made sunset yoga at the beach. These are the ups and downs in our life at the moment… ;-)

Wir an der Wand

Am Pazifikstrand

Frohes Neues! - Happy new year!

January 3rd, 2017

2.1.2017:
Ganz liebe Wünsche an alle unsere Freunde für das Jahr 2017. Wir haben das alte Jahr feuchtfröhlich beendet und das Neue sonnig und klar begonnen. Zu Silvester sind wir ein langes Tal in die hohen Berge der Cordillera Blanca hineingewandert und haben bei recht starkem Regen das Zelt aufgebaut und es sogar irgendwie geschafft, ein Feuer anzuzünden. Zu Neujahr in der Früh war dann strahlender Sonnenschein mit herrlichem Ausblick auf die großen Gletscherberge (im Bild unten der Nevado Chinchey, 6222m). Während unsere Sachen in der Sonne getrocknet sind, sind wir noch ein bisschen weiter gewandert zu einem herrlichen See direkt unter dem Gletscher und waren kurz schwimmen (im Bild ganz unten Judith als Bergseenixe). Jetzt kann uns nichts mehr schrecken! Auf dem Rückweg haben wir recht viel Sonne gehabt und dann noch eine Nacht in einem lustigen Hostel mit Permakulturprojekt weit draussen am Fusse der Berge verbracht. Heute sind wir gegen Mittag wieder in Huaraz angekommen…

The best wishes for 2017 to all our friends out there who are reading this. We had a pretty exhausting new year’s party with going high up into the mountains, setting up tent and making fire in a hard and cold rain. But the next morning was clear and sunny with grandiose views of the glacier peaks (in the picture below Nevado Chinchey, 6222m). While the tent was drying in the sun, we hiked to a stunningly beautiful lake a bit higher up and swam in it. Very refreshing and a good start in the new year! On the way back, we stayed a night at a funny hostel with attached permaculture farming project…

Frohes Zelten im kalten Regen

Nevado Chinchey im Morgenlicht

So fängt das Jahr gut an